Dienstag, 10. Dezember 2013

Pucon

In Pucon hatten wir auch wieder einen Couchsurfer. Und was fuer einen! Der sprach zwar leider nur spanisch, was die Verstaendigung ein wenig schwierig, aber nicht unmoeglich machte. Und der arbeitete bei einem Freizeitspassangebot und nahm uns einfach mal mit, zum kostenlosen Canopy! Wer nicht weiss, was das ist: Seile zwischen den Baeumen, in die man sich mit einem Gurt einhaengt und entlang der Baeume entlangzischt - in der Luft natuerlich! Witzig. Nur in Deutschland waer das sicherheitsmaessig mal gar nicht zugelassen worden und ich muss sagen, ich hatte auch ziemlich Respekt vor den Dingern - auch wenn wir Helme aufhatten. Mich hat´s naemlich immer gedreht (irgendwie hatte ich´s nicht ganz so drauf, die Handschuhe waren mir viel zu gross, sodass ich mich nicht festhalten konnte, ohne dass es mir die Handschuhe auszog) und die Baeume standen super dicht. Auch die Plattform, auf die man zugerauscht ist, war natuerlich an einem Baum befestigt, und da stand dann jemand, der dich aufgefangen hat - wenn nicht, waere man ohne Schutz gegen den Baum geknallt. Also war ich trotz dem Spass froh, als die Sache wieder vorbei war :D
Der Ort selbst war super touristisch, fast so wie San Pedro. Zum Glueck waren wir ausserhalb, fast im Wald in einem super schoenen Haus :)
Am Tag darauf ging es in den Nationalpark - und da erwartete uns eine Ueberraschung: CONAF, die Parkverwaltung, streikt gerade. Das bedeutet: Kostenloser Eintritt! Und wir trafen noch ein Paerchen wieder, die mit uns im Hostel in La Serena waren ;) Also gings mit Daphe, José und Pedro (dem Couchsurfer)  durch den Wald, hinunter zu Wasserfaellen und hinauf zu Aussichtspunkten auf den See. Wunderwunderschoen!
Leider mussten wir sein Haus am Abend schon wieder verlassen, weil er aus familiaeren Gruenden nach Santiago musste.

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